Grundlagen der Landtechnik, Band 17 (1967)
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Publication Anwendung der Wahrscheinlichkeitsrechnung auf Führungsprobleme mit einem Beispiel aus der Kartoffelernte(1967) Thaer, Rudolf; Weißbach, Karl-HeinzIm Bereich der Landtechnik sind häufig Probleme anzutreffen, bei denen die für die Bewertung des Arbeitserfolges maßgebende Größe von der Differenz zweier Einflußgrößen abhängt, die beide zufälligen Schwankungen unterliegen. In diesem Beitrag wird deshalb eine Methode hergeleitet, mit der die Bewertungsgröße aus den Schwankungen zu berechnen ist. Sind die Schwankungen der beiden Einflußgrößen voneinander unabhängig und normalverteilt, so führt die Methode zu einer einfach auszuwertenden Formel. Als Beispiel wird für die Tiefenführung eines Kartoffelrodeschares gezeigt, wie sich die erforderliche Rodetiefe des Schares berechnen läßt und welche Fehler durch die dabei vorgenommenen Vereinfachungen entstehen.Publication Beitrag zur Gestaltung von zinkenartigen Bodenbearbeitungswerkzeugen(1967) Vornkahl, WolfgangEine wirkungsvolle Maßnahme zur Steigerung der Produktivität bei landwirtschaftlichen Arbeiten ist die Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit. Ihre Auswirkung auf die Gestaltung von Bodenbearbeitungswerkzeugen für die verschiedenen Einsatzbedingungen, ist theoretisch nur schwierig zu erfassen. In der landtechnischen Bodenmechanik wird versucht, die Vorgänge zwischen Boden und Werkzeugen unter Annahme von Bruchbildern mit Hilfe von Theorien aus der (statischen) bautechnischen Bodenmechanik zu erklären. Die Gültigkeit dieser Theorien wird jedoch von der Werkzeugform und der Arbeitsgeschwindigkeit beeinflußt.Publication Das Auswerten landtechnischer Versuchsreihen mit programmgesteuerten Rechenanlagen(1967) Mathes, Albert; Preisberg, WernerAn dem Beispiel der Auswertung von systematischen Versuchen über die Düngerverteilung von Schleuderstreuern wird gezeigt, wie die Errechnung des Mittelwertes, der linearen Abweichung und der mittleren quadratischen Abweichung der Düngerverteilung über die Streubreite mit elektronischen Rechenanlagen weitgehend automatisiert werden kann. Ferner läßt sich durch entsprechende Programmierung die jeweilige optimale Streubreite eines Düngerstreuers, die sich durch Überlappung bei Anschlußfahrten ergibt, mit geringem Zeitaufwand ermitteln und das somit erhaltene Streubild zeichnen. Die Programmierung wird anhand des Flußdiagramms dargestellt und erläutert.Publication Der Bruchmechanismus des Bodens bei der Bodenbearbeitung(1967) O'Callaghan, J. R.Der Mechanismus der Bodenzerkleinerung durch einen senkrechten bzw. in Bewegungsrichtung schräggestellten Flachstahlzinken wird untersucht. Zwei Bruchformen für den flach- und .den tiefarbeitenden Zinken werden beschrieben. Der Parameter, der diese Bruchformen bestimmt, ist das Verhältnis der Arbeitstiefe zur Arbeitsbreite des Zinkens. Die Gültigkeit der Modellvorstellung wurde durch einen Vergleich der berechneten mit den auf dem Feld gemessenen Zugkräften nachgewiesen.Publication Der Einfluß der mechanischen Aufbereitung auf die Silierfähigkeit von Halmfutter(1967) Zimmer, ErnstDie mechanische Aufbereitung von Halmfutter vor der Konservierung ist unter arbeitswirtschaftlichen und biologischen Aspekten zu sehen. Bei der Gärfutterbereitung trägt sie durch eine Erhöhung der Silierfähigkeit der Futterpflanzen zu einer Verminderung des Konservierungsrisikos bei. Die Nährstoffkonzentration, die Verfügbarkeit der Nährstoffe, die Lagerdichte und der Gasaustausch sowie die Homogenität des Futterstockes werden durch die technischen Maßnahmen Vorwelken - Zetten, Quetschen, Lockern - oder die Zerkleinerung- Quetschen, Reißen, Häckseln, Musen - beeinflußt. Hiervon hängen wiederum die mikrobielle Aktivität und der Gärverlauf, die Wirkung von Zusatzmitteln, aber auch der futterwirtschaftliche Effekt ab. Anhand eigener und fremder Versuchsergebnisse wird eine Analyse der Wechselbeziehungen zwischen den biologischen und den technischen Vorgängen vorgenommen, werden diese quantifiziert und können anzustrebende Grenzen angegeben werden. Hiernach trägt jede gezielte Erhöhung des Trockensubstanzgehaltes zu einer Stabilisierung des Gärverlaufes und zu einer Senkung der Nährstoffverluste bei. Die biologische Wirkung der Zerkleinerung steigt mit dem Grad der Zerkleinerung. Über eine Verbesserung der Gärungsbedingungen wird eine nachhaltigere Säurebildung erreicht, welche mit geringeren Nährstoffumsetzungen gleichbedeutend ist.Publication Die Entwicklung einer hydrostatischen Leistungsbremse zur Prüfung von Fahrzeug- und Schleppergetrieben(1967) Kahrs, ManfredMit den bisher verwendeten Prüfständen für Fahrzeug- und Schleppergetriebe ist es nur unter Schwierigkeiten möglich, die Prüflinge bei kleinen Abtriebsdrehzahlen mit hohen Momenten zu belasten, wie es ihrem Einsatz entspricht. Nach einem Überblick der bekannten Prüfstände und Leistungsbremsen sowie deren Arbeitskennlinien und -grenzen werden die Möglichkeiten auf ölhydrostatischer Basis arbeitender Leistungsbremsen dargestellt. Mit dieser Bauart ist nämlich das maximale Bremsmoment in jedem Punkt des Drehzahlbereichs einstellbar, und außerdem besteht die günstige Möglichkeit, stoßförmige Betriebsbelastungen aufzubringen. Wegen dieser und weiterer Vorzüge wurde eine ölhydrostatische Leistungsbremse entwickelt und gebaut, deren Wirkungsweise, Konstruktion, Arbeitskennlinien und Herstellungskosten ausführlich beschrieben werden.Publication Die Zug- und Lenkfähigkeit schwerer Radschlepper mit Regelhydraulik beim Arbeiten mit Anbau- und Aufsattelpflügen sowie die Tiefen- und Seitenführung der Pflüge(1967) Krause, RüdigerDie Motorleistung der Ackerschlepper ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen, so daß bei der Bodenbearbeitung die Flächenleistung durch erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit und größere Arbeitsbreite gesteigert werden konnte. Vielfurchige Pflüge großer Arbeitsbreite bringen aber hinsichtlich des Verbindungs- und Führungssystems mit dem Schlepper neue Probleme und Anforderungen mit sich. Es werden die Zug- und Lenkfähigkeit eines 75-PS-Radschleppers mit Regelhydraulik bei der Arbeit mit vier- und fünffurchigen Aufsattel- und Anbaupflügen sowie die Pflugführung in Abhängigkeit von den Regelungssystemen nach konstanter Arbeitstiefe und konstantem Zugwiderstand experimentell und theoretisch untersucht. Dabei ergaben sich Vorschläge zur Verbesserung der Abstimmung zwischen Schlepper und Pflug.Publication Ein Beitrag zur Klärung der Druckverhältnisse in lagernden Haufwerken(1967) Stroppel, AlfredEine festigkeitsgerechte Dimensionierung der Lagerbehälter für landwirtschaftliche Haufwerke setzt voraus, daß man die Druckverhältnisse in den Lagergütern kennt. Es werden einige experimentelle Versuchsergebnisse über die Wand- und Bodendrücke, die in körnigen Haufwerken in der Nähe einer einzelnen ebenen Wand bestimmt wurden, diskutiert. Die ermittelten Gesetzmäßigkeiten stellen die Grundlage dar, an denen die Untersuchungsergebnisse komplizierterer Lagerungsfälle orientiert werden können. Auf diese Weise soll allmählich eine umfassende Silotheorie erarbeitet werden, die möglichst für jede Siloform und für jedes Lagergut gültig ist.Publication Ein Berechnungsverfahren für die Verdunstungskühlung wasserfeuchter Güter(1967) Thaer, RudolfWird feuchtes Gut, beispielsweise heiße gedämpfte Kartoffeln, mittels Luft gekühlt, so geht die Kühlung unter bestimmten Voraussetzungen vornehmlich durch die Verdunstung von Gutsfeuchte vor sich; sie beruht also ebenso wie die Kühlung von Wasser in Kühltürmen auf der Verdunstungskühlung. Das für Kühltürme übliche Berechnungsverfahren eignet sich aber, insbesondere bei größeren Temperaturspannen und größeren Verhältniszahlen Luftstrom/ Kühlgutstram, nicht zur Bestimmung der Abmessungen von Kühlanlagen für feuchte Güter. Deshalb wird unter Zuhilfenahme einer von Klenke aufgestellten Theorie der Verdunstungskühlung ein neues Verfahren zur näherungsweisen Berechnung der Verdunstungskühlung feuchter Güter im Gegenstrom hergeleitet und in Nomogrammen zusammengefaßt. Mit seiner Hilfe wird gezeigt, daß das besprochene Kühlverfahren anderen Arten der Kühlung überlegen ist.Publication Einsatz von Anbaupflügen und Schleppern mit Regelhydraulik aus betriebstechnischer Sicht(1967) Rosegger, Sylvester; Hell, Klaus W.Die Pflugarbeit unter wechselnden Einsatzbedingungen wird durch eine Vielfalt technischer, arbeitswirtschaftlicher und ökonomischer Faktoren beeinflußt. Die Diskussion der wesentlichsten Einflußfaktoren beim Pflügen erfolgt mit der Zielsetzung der Quantifizierung technisch-ökonomischer Daten für betriebswirtschaftliche Kalkulationen. Auf der Grundlage veröffentlichter Versuchsergebnisse und eigener Feldversuche werden die Kapazitäten einzelner Schlepperleistungsklassen im Bereich des arbeitswirtschaftlichen Optimums fixiert.Publication Entwicklungstrend und neue Aufgaben für Gelenkwellen und Überlastkupplungen an Landmaschinen(1967) Geisthoff, HubertDie Schlepper- und Gerätekonstruktionen und die vielfältigen landwirtschaftlichen Arbeitsverfahren stellen bestimmte, dem allgemeinen Entwicklungstrend angepaßte Anforderungen an Gelenkwellen und Überlastkupplungen. Auf die Lage der schlepper- und geräteseitigen Gelenkwellenanschlüsse wird unter Berücksichtigung der Gelenkkinematik, der verschiedenen Anhänge- und Anbauarten für Landmaschinen, des erforderlichen Freiraumes, der Schutzverkleidungen iind der Überlastkupplungen unter Hinweis auf das vergangene und gegenwärtige Bemühen näher eingegangen. Auf die vielen Anpassungsmöglichkeiten, wie sie Gelenkwellen und Überlastkupplungen bieten, wird anhand von Beispielen hingewiesen. In gemeinsamen Bemühungen von Schlepper-, Gelenkwellen- und Geräteherstellern können dem Entwicklungstrend entsprechende wirtschaftliche Lösungen gefunden werden.Publication Experimentelle Untersuchungen über die Zerkleinerung von silierter Futtergerste mit Walzenmühlen(1967) König, Adolf; Bernhard, ManfredDas Zerkleinern von Feuchtgetreidesilage bei der Futteraufbereitung stellt besondere Anforderungen an die Ausbildung der Mühlenwalzen, um eine hohe Mengenleistung und einen ernährungsphysiologisch günstigen Feinheitsgrad des Schrotes zu erzielen. In der vorliegenden Arbeit werden experimentell für drei verschiedene Feuchtegehaltsbereiche zwischen 18 und 35% optimale Riffelungen (Riffelform, Drall, Riffelzahl) zum Zerkleinern von Gerstenkörnern ermittelt.Publication Gleichungen für Widerstandsbeiwerte zur Berechnung der Strömungswiderstände von Kugeln und Schüttschichten(1967) von Zabeltitz, ChristianBei der theoretischen Behandlung der Umströmung von Einzelkörpern und der Durchströmung von körnigen Haufwerken gehen Widerstandsbeiwerte in die Rechnung ein. Mit Hilfe eines Analogrechners lassen sich aus den experimentell ermittelten Funktionen verschiedener Widerstandsbeiwerte empirische Näherungsgleichungen berechnen. Diese Gleichungen haben einen großen Gültigkeitsbereich und sind in Verbindung mit Bewegungsgleichungen geschlossen integrierbar. Für die Widerstandsbeiwerte von Einzelkugeln sowie für Kugeln, die sich im Kugelschwarm gegenseitig beeinflussen, werden Näherungsgleichungen angegeben, die den gestellten Anforderungen genügen. Weiterhin werden Gleichungen für Widerstandsbeiwerte ermittelt, die in Druckverlustgleichungen von Schüttgutschichten auftreten. Trotz der unterschiedlichen Form der Druckverlustgleichungen verschiedener Autoren ist es möglich, die Gleichungen bei entsprechender Umrechnung für Kugelschüttungen im untersuchten Bereich in Übereinstimmung zu bringen.Publication Grundgesetze technisch-wirtschaftlichen Konstruierens(1967) Kesselring, FritzDer Weg zur technisch-wirtschaftlich ausgereiften Konstruktion vollständiger technischer Gebilde führt von der Idee über Funktionsskizzen zum - vorerst im wesentlichen technisch orientierten - maßstäblichen Entwurf. Die nun einsetzende methodische Lenkung der Konstruktionsarbeit beruht auf einer technischen und einer wirtschaftlichen Bewertung, durch die die Schwachstellen des Entwurfes aufgedeckt werden; ihre systematische Ausmerzung führt zur "starken" Lösung. Für die Optimierung wichtiger Einzelteile und einfacher technischer Gebilde werden zunächst Beanspruchungs- und Kostengleichungen aufgestellt und diese zur Bemessungsgleichung zusammengefaßt , aus der der Konstrukteur die zu treffende Maßnahmen entnehmen kann und die zugleich das Wachstumsgesetz des betreffenden technischen Gebildes darstellt. Abschließend wird anhand der Grundgleichungen der Massenfertigung insbesondere auf die überragende wirtschaftliche Bedeutung großer Stückzahlen hingewiesen und daraus der Zwang zum Zusammenschluß gleichartiger Industriebetriebe abgeleitet.Publication Grundlagen des Quetschens von feinstengeligem Halmgut(1967) Dernedde, WernerDie Aufbereitung von feinstengeligem Halmgut durch rotierende Quetschwalzen zur Erzielung verkürzter Trocknungszeiten ist grundsätzlich möglich. Durch die Druckeinwirkung platzen die Stengel auf, so daß eine unmittelbare Verbindung der Hohlräume des Stengels mit der umgebenden Luft entsteht. Bei den Blättern wird die verdunstungshemmende äußere Zellschicht beschädigt, wodurch gleichfalls Verbindungen zu dem wasserführenden System der Pflanze hergestellt werden, die von der Pflanze nicht mehr reguliert werden können. Hierdurch wird die erste Trocknungsphase mit der konstanten, sehr hohen Trocknungsgeschwindigkeit verlängert, d. h. die Gesamttrocknungszeit verkürzt. Die Versuche haben aber ergeben, daß solche charakteristischen Verletzungen nur unter bestimmten Voraussetzungen erzielt werden, u. a. durch die Zuführung des Gutes in einer sehr dünnen Schicht.Publication Konstruktion, Einsatzmöglichkeiten und Arbeitsketten des Ladewagens(1967) Schulz, HeinzDer Ladewagen gehört zu den wenigen Landmaschinen, deren Entwicklung nicht durch Vorbilder aus den USA beeinflußt wurde. Er ist vielmehr eine typisch europäische Lösung und ganz auf die hier herrschenden Verhältnisse abgestimmt. Sein rasches Vordringen ist keine Modeerscheinung, sondern verdankt er der Tatsache, daß er eine echte Bedarfslücke schließt. Zu der .Frage, ob der Ladewagen und seine Arbeitsverfahren Übergangslösungen darstellen, die mit wachsenden Betriebsgrößen und zunehmender Vollmechanisierung anderen Futterbergungsverfahren weichen müssen, ist zu sagen, daß auch künftig in der Futterernte aufgrund er Vielgestaltigkeit immer mehrere Möglichkeiten miteinander konkurrieren werden. Die jetzt vorhandenen Lösungen werden den noch entwicklungsfähigen Ladewagen wohl kaum wieder verdrängen können. So wie er bereits jetzt schon die Grenzen zwischen Häcksel- und Langgutlinie verwischt hat, wird er weiterhin die Entwicklung auf diesem Gebiet maßgebend beeinflussen.Publication Laufruhe der Getriebe als Schwingungsproblem(1967) Dizioglu, BekirUm die Leistung der Landmaschinen zu steigern, werden u. a. die Arbeitsgeschwindigkeit und die Getriebedrehzahlen erhöht. Dabei werden in den Getrieben u. U. periodischauftretende Stärkräfte ausgelöst, die die Laufruhe der Getriebe in erheblichem Maße beeinflussen können . Die Theorie der Stabilität von Bewegungen befaßt sich mit dem Einfluß von Störfaktoren auf die Bewegung eines Massensystems. Mit Hilfe dieser Theorie kann man feststellen, ob eine gegebene Bewegung stabil oder instabil ist, und damit den Begriff der Laufruhe eines Getriebes definieren. An mehreren Beispielen wird der Einfluß der Elastizität der Getriebeglieder auf die Laufruhe von Getrieben dargestellt.Publication Probleme am Schnellkuppler und seine Normung(1967) Franke, RudolfDie Entwicklung zu Schleppern mit größerer Leistung und zu leistungsstarken Arbeitsmaschinen macht es notwendig, die schwerer gewordenen Geräte leicht und schnell am Schlepper anzukuppeln, anstatt sie wie bisher an den drei Punkten mit Steckverbindungen anzubauen. Die Vielzahl theoretisch möglicher Lösungen läßt sich raumgeometrisch auf einige wenige Kupplungssysteme zurückführen, in die sich die bisher bekanntgewordenen Schnellkupplerausführungen einordnen lassen. Die Arbeitsgemeinschaft Schnellkuppler hat durch eine zielbee Konstruktions- und Versuchsarbeit Normenentwürfe von Schnellkupplerelementen zum Fangen, Führen und Verriegeln entwickelt.Publication Schlepperprobleme heute und morgen(1967) Franke, RudolfAus Motorpflug, Ackerzugmaschine und Motorgrasmäher hat sich der Schlepper zur Vielzweckmaschine entwickelt, die in Verbindung mit Geräten und Arbeitsmaschinen als Spezialmaschine für jeweils verschiedene Arbeiten eingesetzt wird. Aus der Steigerung der Leistung, der Steigerung der Zugfähigkeit und der Lenkfähigkeit und der Steigerung der Verwendungsbereiche ergeben sich Probleme, deren Lösung die Gesamtkonzeption des Schleppers ebenso beeinflussen wie die Ausbildung einzelner Baugruppen. Die Anordnung des Fahrerplatzes und die Anbringung der Geräte am Schlepper - hinten, zwischen den Achsen und vorne - bestimmen maßgeblich die Schlepperbauart. Die Verteilung der Aufgaben unter die verschiedenen Bauarten läßt erwarten, daß die Schlepper von morgen in ihren Bauarten mindestens so verschieden voneinander sein werden, wie die von heute.Publication Seitenkräfte an gelenkten Luftreifen in lockerem Boden(1967) Schwanghart, HelmutIm Gegensatz zu zahlreichen Untersuchungen der Seitenkräfte an Reifen auf starr er Fahrbahn werden Seitenkräfte, Rollwiderstände, Einsinkung und Schlupf an schräg lauf enden Schlepperfront- und Ackermaschinenreifen in lockerem Ackerboden bei Variation des Durchmessers, der Breite, des Reifeninnendruckes, der Belastung und des Schräglaufwinkels in der Bodenrinne ermittelt. Dabei steigen die an sich schon hohen Rollwiderstandsbeiwerte progressiv mit dem Schräglaufwinkel und verdoppeln sich bei 20° Schräglaufwinkel. Unter der Annahme, daß sich die gesamte Seitenkraft an einem spurbildenen Reifen auf nachgiebigem Boden aus der Haftung und Gleitung in der Auflagerfläche und aus der Verdrängung und Abscherung in der Seitenwand der Spur zusammensetzt, wurden die Seitenkraft und der Rollwiderstand nach den Gesetzmäßigkeiten der Bodenmechanik errechnet.