Browsing by Person "Paul, Wolfgang"
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Publication Abschätzung des zeitlichen Verlaufs von Stoffgehalten in den Kompartimenten der Umwelt(1988) Paul, Wolfgang; Jahns, GerhardZur Abschätzung des Risikopotentials eines Stoffes in der Umwelt werden auch Angaben über dessen Mobilität und Persistenz benötigt, um daraus z.B. zu erwartende Akkumulationen oder Dosis-Wirkungs-Maße ableiten zu können. Es wird gezeigt, wie diese Fragestellungen, die im wesentlichen das dynamische Verhalten eines eingebrachten Stoffes betreffen, durch Angaben über die Struktur des Ökosystems sowie durch Angaben über spezielle Stoffeigenschaften des Austauschs und des Abbaus beantwortet werden können. Die modellmäßige Betrachtung führt so anhand überschlägiger Berechnungen relativ schnell zu ersten Abschätzungen des umweltrelevanten Verhaltens eines Stoffes im interessierenden Ökosystem.Publication Auswertung von stochastischen Signalen. Teil 1: Beschreibung kontinuierlicher stochastischer Abläufe(1973) Paul, WolfgangTeil 2: Band 23, Nr. 6Bei vielen Messungen fallen stochastische Signale an. Sie lassen sich vollständig mit ihren Verteilungen der Amplituden und der Frequenzen beschreiben. In diesem Beitrag ist die Theorie der zur Beschreibung dieser Verteilungen geeigneten statistischen Mittel zusammengestellt. Besondere Beachtung finden dabei die Vorschriften für die meßtechnische Ermittlung der Kenngrößen und Funktionen.Publication Die Messung der Leitfähigkeit beim Milchentzug - Meßtechnik und erste Ergebnisse(1984) Paul, Wolfgang; Speckmann, Hermann; Ihle, WalterDie Leitfähigkeit der Milch ist ebenso wie die Temperatur geeignet, als Indikator für gesundheitliche Störungen von Milchkühen zu dienen. Der Aufbau von Sensoren für eine Messung der Leitfähigkeit während der normalen Melkroutine sowie die zugehörige elektrische Meßtechnik werden beschrieben.Die grundsätzlich zu erwartenden physikalischen Fehlermöglichkeiten lassen sich in ihren Auswirkungen innerhalb der Toleranz halten. Erste praktische Ergebnisse zeigen die Brauchbarkeit der Leitfähigkeitsmessung für das Herdenmanagement, insbesondere für die Früherkennung von Euterkrankheiten.Publication Die Messung der Milchtemperatur als Mittel zur Überwachung der Tiergesundheit und zur Steuerung des Milchentzuges(1979) Paul, Wolfgang; Speckmann, HermannDie Verbesserung der Qualität von Milch und Milchprodukten mit dem Ziel, den Verbraucher mit qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln preisgünstig zu versorgen, kann geschehen, indem bei der Milchproduktion ein hygienisch hochwertiger Standard eingehalten und die Gesundheit der Tiere laufend überwacht wird. Von maßgeblichem Einfluß auf den hygienischen Standard ist das Infektionsrisiko bei fehlerhafter Melkroutine. Ziel des Beitrages ist deshalb, ein einfaches und bedienungsneutrales Überwachungssystem zu entwickeln und vorzustellen, welches sowohl Signale für die Melkroutine als auch eine Anzeige bei Krankheit oder sonstigen Abweichungen vom Normalzustand des Tieres liefert. Die Realisierung geschieht durch Messen der Milchtemperatur im Melkbecher während des Milchentzuges. Im Beitrag wird die Meßtechnik vorgestellt, und die erreichbaren Ergebnisse werden diskutiert.Publication Entwicklung mathematischer Modelle für biotechnischnische Prozesse am Beispiel der biologischen Schädlingsbekämpfung(1969) Paul, WolfgangMathematische Modelle für Wachstumsprozesse aller Art wären ein erstrebenswertes Fundament für die allgemeine Erforschung landwirtschaftlicher Produktionsverfahren. Während aber nur sehr unvollkommene Modelle für das Wachstum einer einzelnen Pflanze oder eines einzelnen Tieres existieren, lassen sich für Vermehrungsprozesse von ganzen Populationen schon wesentlich exaktere Modelle aufstellen. Es wird ein Beispiel für die Populationsdynamik aus dem Gebiet der biologischen Schädlingsbekämpfung gegeben und auf die breiten Anwendungsmöglichkeiten der Populationsdynamik hingewiesen.Publication Mikroelektronik - Trends und Einsatzmöglichkeiten(1980) Speckmann, Hermann; Paul, WolfgangIn den vergangenen Jahren war die Entwicklung auf dem Gebiet der Elektronik gekennzeichnet durch die immer dichter werdende Integration von Schaltkreisen in einem Bauteil. Herausragendes Beispiel für diese Großintegration ist der Mikroprozessor, der sich heute schon bis zum Ein-Chip-Mikrocomputer auf der einen Seite und bis zu Elementen mit der Leistungsfähigkeit von Miniprozeßrechnern auf der anderen Seite fortentwickelt hat. Mit dieser Entwicklung dringt Rechner-lntelligenz immer mehr aus dem Gebiet der reinen Datenverarbeitung in Einsatzgebiete der Meß-, Steuer- und Regeltechnik ein und wird damit auch für Anwendungen in der Landtechnik interessant. Im Beitrag wird auf die Einsatzmöglichkeiten der Mikroelektronik, auf Kosten, Voraussetzungen und Trends eingegangen.Publication Schnellere Materialfeuchtebestimmung durch rechnerüberwachte Trocknung mit Mikrowellen(1980) Jahns, Gerhard; Paul, Wolfgang; Speckmann, HermannObwohl die Materialfeuchtebestimmung durch Trocknen und Wägen bei nahezu allen Gütern und für den gesamten Bereich der vorkommenden Feuchten einsetzbar ist, verhindert die große Meßdauer des Verfahrens ihre breitere Anwendung. Der vorliegende Beitrag schildert, wie durch die Verwendung von Mikrowellen die Trocknungsgeschwindigkeit erhöht und durch den Einsatz von Rechnern das Ergebnis bereits vor Ende der Trocknung errechnet werden kann, so daß sich Meßzeiten von einigen Minuten statt Stunden ergeben.Publication Überblick über grundsätzliche Einsatzmöglichkeiten von Mikroelektronik-Sensoren in der Landtechnik(1983) Paul, Wolfgang; Speckmann, HermannEin Vordringen mikroelektronischer Hilfsmittel wird wegen der damit verbundenen zahlreichen positiven Möglichkeiten auch in der Landtechnik stattfinden. Der Engpaß für den Einsatz der Mikroelektronik liegt - ebenso wie für viele andere Bereiche der Technik - bei den Sensoren als Bindeglied zwischen Umwelt und Elektronik. Der Beitrag versucht deshalb einen Überblick über die Sensorentwicklung für die wichtigsten Klassen physikalischer Grundgrößen zu geben und deren Möglichkeiten in der Landtechnik anzureißen. Auf mögliche Anleihen bei verwandten Aufgabenbereichen wie der Elektronik für Kraftfahrzeuge oder Haushaltsgeräte wird verwiesen. Die speziellen Einsatzbedingungen in der Landtechnik, wie Umweltbedingungen und Sicherheitsanforderungen werden diskutiert. Auf das Fehlen normierter Kabelsysteme zur Informationsübertragung wird hingewiesen.Publication Überblick über Optimierungsstrategien(1974) Paul, WolfgangDer Beitrag hat den Stand des Wissens auf dem Gebiet der Optimierungsrechnungen zum Inhalt. Die klassischen Optimierungsstrategien 'lineare Optimierung', 'nichtlineare Optimierung' und 'dynamische Optimierung' werden nach einer Klärung der grundlegenden Begriffe vorgestellt. Zu jeder Strategie wird die mathematische Problemklasse, auf die sie anwendbar ist, herausgearbeitet. Ein Beispiel zu jeder Problemklasse verdeutlicht die Einsatzmöglichkeiten. Auf die großen Vorteile der Optimierungsverfahren im Sinne einer grundlegenden Mehrzweckmethode ist ebenso wie auf die Schwierigkeiten und Grenzen der einzelnen Verfahren hingewiesen.Publication Überwachung der Herzschlagrate bei Milchkühen - Sensorentwurf und erste Ergebnisse(1985) Paul, Wolfgang; Speckmann, Hermann; Ihle, Walter; Roth, HermannIn der Milchviehhaltung stehen in enger Verbindung mit der intensiven Milcherzeugung und der darauf abgestimmten produktionsbezogenen individuellen Fütterung zunehmend auch Fragen der Gesundheitsüberwachung und der Brunsterkennung im Vordergrund. In diesem auch dem weiteren Umfeld des Tierschutzes zugeordneten Bereich lassen sich mit Hilfe der Mikroelektronik durch die Überwachung von physiologischen Größen mit Indikatorfunktionen neue Ansätze verfolgen. Am Beispiel der Überwachung der Herzschlagrate bei Milchkühen wird demonstriert, wie vorhandene Elemente der Mikroelektronik in Hardware und Software an die Aufgabenstellung angepaßt werden. Insbesondere die im Mittelpunkt stehenden Sensoren können robust und preiswert, d.h. auch für den Praxiseinsatz geeignet, ausgelegt werden. Erste Ergebnisse zeigen, daß sich solche automatisierten Überwachungssysteme als Beitrag zum Herdenmanagement anbieten.Publication Zur Kennzeichnung unebener Fahrbahnen(1977) Paul, WolfgangDie Unebenheit einer Fahrbahn wird im allgemeinen durch die Leistungsspektralfunktion der Fahrspurengekennzeichnet. Stillschweigend wird dabei meist angenommen, die Amplituden der Fahrbahnunebenheiten seien gaußverteilt. Es existiert auch ein Normierungsvorschlag (ISO-Vorschlag TC 108/WG 9), in dem Fahrbahnen nur anhand des Verlaufes der Leistungsspektralfunktion in sehr gut, gut, mittel, schlecht und sehr schlecht eingeteilt werden [1]. Schlechte Fahrbahnen sind z.B. künstlich angelegte Erprobungsbahnen oder landwirtschaftlich genutzte Flächen. Es wird gezeigt, daß für solche Fahrbahnen die übliche Kennzeichnung allein mit Hilfe der Leistungsspektralfunktion unter stillschweigender Annahme einer Gaußverteilung der Unebenheiten nicht ausreichend ist. Besonders bei der Berechnung der die Belastung eines Fahrzeugs kennzeichnenden Maße treten Fehler auf, was an zwei Beispielen gezeigt wird.