Umweltgerechte Mastschweinehaltung I - Sensitivität der Emissionsmessungen

dc.contributor.authorGallmann, Eva
dc.contributor.authorHartung, Eberhard
dc.contributor.authorJungbluth, Thomas
dc.date2014-10-08de
dc.date.accessioned2024-05-22T13:26:29Z
dc.date.available2024-05-22T13:26:29Z
dc.date.issued2000de
dc.description.abstractMit der Zielsetzung, die Umweltwirkung von Mastschweinehaltungssystemen zu beurteilen, werden am Institut für Agrartechnik der Universität Hohenheim im Rahmen von kontinuierlichen Emissionsmessungen ein Vollspaltenstall (VSP) mit einem frei belüfteten Haltungssystem mit getrennten Klimabereichen (GK) miteinander verglichen. Zur Sicherung der Zuverlässigkeit der Daten ist zunächst eine Prüfung der Qualität der Messung, der methodischen Vorgehensweise und Versuchsdurchführung notwendig. Schließlich werden Kriterien für eine Datenselektion unter Berücksichtigung der Sensitivität der Emissionsmessungen festgelegt, bevor die Daten für einen Vergleich der Emissionsraten herangezogen werden. Bei der Bestimmung der Gaskonzentrationen von Ammoniak (NH3) und Methan (CH4) muß eine Wasserdampfquerempfindlichkeit der Meßgeräte von 0,23 bzw. 0,65 ppm/g H2O/kg Luft berücksichtigt werden. Dies schränkt vor allem bei CH4 die Verwendbarkeit und Aussagekraft von geringen Konzentrationswerten bei Wassergehalten in der Probenluft von 10 bis 20 g/kg Luft stark ein. Der Nachweis von Leckluftströmen an der Zuluftöffnung des frei belüfteten Haltungssystems mit einer hohen zeitlichen Auflösung gelingt durch einen Vergleich der Kohlendioxidkonzentration (CO2) in zwei Höhen mit der Hintergrundkonzentration. Für diese Zeiträume ist keine Emissionsratenbestimmung möglich. Bei der Betrachtung des Verlaufs der Gaskonzentrationen im Flüssigmistkeller zeigt sich beim System GK ein Einfluß der Zulufttemperatur auf den Luftaustausch durch den Spaltenboden. Die bei beiden Systemen beobachteten CO2-Konzentrationen weisen darauf hin, daß Umsetzungsprozesse in den Exkrementen im Vergleich zum tierspezifischen Anteil an der Gasfreisetzung stärker beteiligt sind, als bisher vermutet.de
dc.formatapplication/pdfde
dc.identifier.urihttps://hohpublica.uni-hohenheim.de/handle/123456789/10345
dc.language.isogerde
dc.relation//440ejournals.uni-hohenheim.de/index.php/ATF/article/view/8079/7807de
dc.rights.licensecopyrightde
dc.sourceAgrartechnische Forschung; Bd. 6 Nr. 6 (2000)de
dc.source0948-7298de
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dcterms.bibliographicCitationAgrartechnische Forschung, 6 (2000), 6. ISSN: 0948-7298
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