Grundlagen der Landtechnik, Band 22 (1972)
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Publication Eine elektrohydraulische Zwei-Größen-Tiefenregelung für große Schlepperanbaupflüge - Tell 1: Systeme zur Ein- und Zwei-Größen-Tiefenregelung(1972) Hesse, Horst; Möller, RudolfBei Schlepperanbaupflügen mit großen Abmessungen können vor allem bei den hinteren Pflugkörpern die Abweichungen des Istwerts der Tiefe von ihrem Sollwert unzulässig große Werte annehmen. Der Grund hierfür ist die Tatsache, daß bei den herkömmlichen Systemen zur Tiefenregelung nur eine Meßgröße erfaßt wird. Beim Verwenden solcher Systeme läßt sich eine im Hinblick auf alle Pflugkörper befriedigende Regelgüte nicht erreichen, da Schlepperanbaupflüge mit großen Abmessungen in bezug auf eine vertikal gerichtete Ebene zwei Freiheitsgrade haben. Dies erfordert aber zwei voneinander unabhängig arbeitende Regelkreise und somit das Erfassen von zwei Meßgrößen. Ein System zur Zwei-Größen- Tiefenregelung läßt sich verwirklichen, wenn die Arbeitstiefe des vorderen und des hinteren Pflugkörpers gemessen und anstatt des üblichen oberen Lenkers im Dreipunktgestänge ein hydraulisch betätigter Zylinder verwendet wird.Publication Publication Der Einfluß des Anhängergewichtes auf das Bremsverhalten des Systems Schlepper-Anhänger(1972) Sagi, Ram; Orlowski, Samuel; Nir, DovDas Bremsverhalten des aus einem Schlepper und einem landwirtschaftlichen Anhänger bestehenden Systems wurde experimentell untersucht. Theoretisch hergeleitete Beziehungen gestatteten dabei einen Vergleich der Meßwerte mit den berechneten Werten. Das Untersuchungsergebnis bezieht sich auf zweiachsige Anhänger und auf Systeme, bei denen 1. nur der Schlepper, 2. nur der Anhänger und 3. sowohl der Schlepper als auch der Anhänger gebremst werden. Das Auswerten der Ergebnisse ermöglichte das Ausarbeiten von Vorschlägen für den praktischen Gebrauch.Publication Erntemaschinen für Kartoffeln(1972) Specht, AntonNeuerungen in der Landtechnik auf der 52. DLG-Ausstellung in Hannover vom 28. Mai bis 4. Juni 1972Die Kartoffeln werden in der Bundesrepublik Deutschland überwiegend mit einreihigen Sammelrodern unterschiedlicher Baugröße nach einem Verfahren geerntet: Der Kartoffeldamm wird aufgenommen, die Erde abgesiebt, die Knollen von Kraut und knollenähnlichen Beimengungen getrennt und in verschiedenartigen Sammelbehältern abgelegt. Maschinen für das geteilte Ernteverfahren, bei dem die Kartoffeln zunächst in einem Schwad abgelegt und später aufgenommen werden, wurden erstmalig auf einer DLG-Ausstellung gezeigt.Die westlichen Nachbarländer und die osteuropäischen Länder setzen auf den steinfreien Böden vorwiegend zweireihige Sammelroder ein. Da fast die Hälfte der in der Bundesrepublik hergestellten Sammelroder exportiert wird, waren die Kartoffelsammelroder auf der 52.DLG-Ausstellung ein Spiegelbild der unterschiedlichen europäischen Anbaubedingungen. Sehr aufwendige Sammelroder mit verschiedenen Trenneinrichtungen stehen einfachen Sammelrodern unterschiedlicher Baugröße gegenüber. Nicht zuletzt wird der Kartoffelsammelroder von der fortschreitenden Verbesserung der Anbautechnik beeinflußt. Im Vordergrund der Entwicklungsarbeiten stehen die Bemühungen um die Leistungssteigerung und die Vermeidung von KnollenbeschädigungenPublication Tiefgefrieren von Lebensmitteln(1972) Weisser, HorstEs wird ein Überblick über die Grundlagen des Tiefgefrierens von Lebensmitteln, die verschiedenen Tiefgefrierverfahren sowie über das Verpacken und das Lagern des Gefrierguts gegeben.Publication Die Auswirkungen unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeiten der Räder eines Allradschleppers auf seine Zugfähigkeit(1972) Steinkampf, HeinrichMit zunehmender Motorleistung der Radschlepper nimmt das auf die Leistung bezogene Gewicht ab. Da die Zugfähigkeit von der Triebachslast abhängt, lassen sich große Motorleistungen am besten durch Allradantrieb in Zugleistung umwandeln. Weil vierradgetriebene Schlepper meist kein Längsdifferential haben, rollen die Vorder- und Hinterräder fast immer mit ungleichem Schlupf ab; dies kann zu Verspannungen im Triebwerk und zu erhöhtem Reifenverschleiß führen. Weiterhin ergeben sich Auswirkungen auf den Laufwerk-Wirkungsgrad, die Zugfähigkeit und die LenkeigenschaftenPublication Zur Allradbremsung bei landwirtschaftlichen Traktoren(1972) Radosavljevic, GeorgBeim Auslegen der Bremsanlagen für landwirtschaftliche Traktoren mit Vierradbremsung kommt es vor allem auf die Verteilung der Bremskraft und auf ihre Übertragung auf die Fahrbahn an. Wegen der sehr unterschiedlichen Belastungsmöglichkeiten bei Traktoren (z.B. Pflug, Frontlader) ist es sehr schwierig, eine Bremskraftverteilung festzulegen, die in allen Einzelfällen befriedigt. Die Verteilung der Bremskraft im Verhältnis 2 : 3 auf die Vorder- und die Hinterachse scheint ein brauchbarer Kompromiß zu sein. Für die Übertragungseinrichtung unter Berücksichtigung der Allrad- und der Lenkbremsung wurden einige Lösungen erörtert. Bei Fremdkraftbremsanlagen (Energiequelle: Hydropumpe) bietet sich das System mit je einem Brems- und einem Verteilerventil als vorteilhaft an. Bei Muskelkraftbremsanlagen stehen sich die Lenkbremsungen durch Einzelrad- und durch Seitenbremsung gegenüber. Eine eindeutige Entwicklungsrichtung zeichnet sich hier z.Z. noch nicht ab. Die künftigen gesetzlichen Vorschriften und Prüfregeln werden diesbezüglich eine wesentliche Rolle spielen.Publication Verfahren zum Umwandeln und Beseitigen von Rückständen in der Landwirtschaft(1972) Mölbert, HermannIn der Bundesrepublik Deutschland fallen jährlich rd. 200 Mill. t Exkremente aus der Tierhaltung an. Früher konnte man diese tierischen Stoffe als Dung vollständig verwerten. Die Konzentration der Tierhaltung und die damit zunehmenden Entfernungen zwischen den Ställen und den zu düngenden landwirtschaftlichen Nutzflächen sowie die zunehmende Empfindlichkeit gegenüber der Geruchsbelästigung durch Naturdünger erfordern heute besondere Maßnahmen.Publication Einflüsse auf das Verhalten von Haufwerkströmen auf Schleuderscheiben von Mineraldüngerstreuern : Tell 1: Aufgabenstellung und Versuch(1972) Göhlich, Horst; Kesten, ErnstSchleuderstreuer sollen Mineraldünger gleichmäßig, d. h. mit einer zur Fahrspur symmetrischen, trapezförmigen Dichteverteilung auf das Land ausbringen. Das Verteilungsbild wird sowohl von der Konstruktion und Einstellung des Streuers, als auch von den Eigenschaften des Düngers beeinflußt. Ergebnisse von Modellversuchen führten zum Bau eines Streuers mit Aufgabekegel und abgedeckter Streuscheibe, der ein von den Düngereigenschaften weitgehend unabhängiges gleichmäßiges Streubild liefert. Auch durch Anordnen einer Prallwand im Streubereich kann das Streubild verbessert werden. Es wird gezeigt, wie man auf graphischem Weg die günstigste Form der Prallwand ermitteln kann.Publication Messen der örtlichen Verteilung von Substanzen im Landbau - Die Anwendung von Markierungsmethoden(1972) Niemann, Ernst-G.Zum Messen der örtlichen Verteilung von Substanzen im Landbau ist außer der radioaktiven lndikatormethode die lndikator-Aktivierungs-Methode zu großer Bedeutung gelangt. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, die Ausbreitung von Pollen und Sporen zu bestimmen, das Strömungs- und Ausbreitungsverhalten von Luft oder von Grundwasser zu ermitteln, aber auch die Verteilung von Immissionen aus Industrieabgasen o.a.m.Publication Strahlenanalyse bei landwirtschaftlichen Untersuchungen und im Landbau(1972) Kühn, W.Strahlenquellen, deren Strahlen in Wechselwirkung mit der zu untersuchenden Substanz treten, bieten heute im Landbau - ebenso wie in der Medizin und Technik - Möglichkeiten, chemische Elemente in den Pflanzen festzustellen, d. h. diese zu analysieren und darüber hinaus mittels der Tracertechnik Vorgänge in den Pflanzen zu erkennen.Publication Agrochemische Verfahren in der Halmgutaufbereitung und Halmgutkonservierung(1972) Zimmer, ErnstDer Einsatz von Agrochemikalien in der Halmgutaufbereitung und Halmgutkonservierung vermag das Wetterrisiko zu senken und die Konservierung selbst zu verbessern. Für die verschiedenen Einsatzbereiche haben sich die Ameisensäure, insbesondere aber wegen ihrer speziellen Eigenschaften auch die Propionsäure als geeignet erwiesen. Erfolg und Wirtschaftlichkeit hängen jedoch sehr weitgehend davon ab, ob die technischen Probleme der Dosierung und Verteilung gut gelöst werden können.Publication Aussagen über die zeitliche Entwicklung von Schadensflllen an Hand weniger Informationen aus dem Felde. Anwendung von Computer und Weibull-Methode(1972) Uludag, A. I.Die Ausfallrate von Bauteilen, die auf dem Felde eingesetzt werden, läßt sich mit sehr guter Annäherung mittels der Weibull-Methode erfassen und damit einen Einblick in das Lebensdauerverhalten gewinnen; gegenüber anderen Methoden hat sie den Vorteil der Einfachheit und großer Flexibilität.Publication Pflugkräfte- und Pfluglagemessungen in einer Bodenrinne - Ergebnis-Auswertung mit Hilfe eines Analogrechners(1972) Graef, MichaelDiese Arbeit behandelt die mathematischen und die meßtechnischen Grundlagen für ein Meßverfahren, das unter Einsatz eines Analogrechners unmittelbar die für das Deuten eines Versuchs erforderlichen Ergebnisse liefert. Speziell werden die Schleppkurven und die zugehörigen Einflußgrößen eines einscharigen Pfluges bestimmt; dabei wird auch auf die Eigenschaften der benutzten Meßgeräte sowie auf die Möglichkeiten eingegangen, die der Analogrechner als zentrale Einheit des benutzten Meßwert- Verarbeitungssystems bietet.Publication Versuch einer Prognose der Leistung und Produktion der Ackerschlepper sowie ihrer konstruktiven Weiterentwicklung(1972) Söhne, WalterEin geringer Bedarf an Schleppern kleiner Leistung (bis 34 PS bzw. 25 kW) dürfte auch zukünftig - vor allem als Zweitschlepper und für Nebenerwerbsbetriebe- bestehen bleiben. Die. Schlepper mittlerer Leistung 34 bis 60 PS (25 bis 44 kW) sind universale Geräte für Nebenerwerbsbetriebe, aber auch wichtige Geräte für Vollerwerbsbetriebe und behalten einen erheblichen Anteil des Marktes.Schlepper großer Leistung 60 bis 150 PS (44 bis 110 kW) vermitteln hohe Kapazität für Vollerwerbsbetriebe und Lohnunternehmen; dort werden sie 1980 dominieren. Der Bedarf an sehr schweren Schleppern < 150 PS bleibt bei unserer Betriebsgrößenverteilung relativ gering. Der Übergang zu Selbstfahrern erfolgt - vom Mähdrescher abgesehen - erst bei wesentlich höheren Leistungen für Lohnunternehmen und große spezialisierte Betriebe. Im nächsten Jahrzehnt bleibt der Schlepper die wichtigste Energiequelle für Feldarbeiten.Publication Die Breitsaat des Getreides mit pneumatisch beschickten Säscharen(1972) Mahlstedt, Jürgen; Heege, Hermann JosefDie Breitsaat des Getreides ergibt eine gleichmäßigere Kornverteilung über die Fläche als die bisher übliche Drillsaat. Daher sind im Vergleich zu Drillsaaten Mehrerträge zu erwarten, wenn durch die Breitsaat zugleich eine genaue Tiefenablage der Körner erreicht wird. Verwendet man für die Breitsaat pneumatisch beschickte Gänsefußschare, so kommt die Genauigkeit der Tiefenablage derjenigen von Drillmaschinen mit Schleppscharen gleichPublication Bodenbearbeitung und Getreidesaat(1972) Heege, Hermann JosefNeuerungen in der Landtechnik auf der 52. DLG-Ausstellung in Hannover vom 28. Mai bis 4. Juni 1972Die Entwicklung der Verfahrenstechnik in den Bereichen Bodenbearbeitung und Getreidesaat wird derzeit sehr deutlich durch den Trend zu Schleppern mit großer Motorleistung bestimmt. Die 52. DLG-Ausstellung zeigte als Folge eine Fortsetzung der Entwicklung zu Geräten mit größerer Arbeitsbreite, zu zapfwellengetriebenen Arbeitswerkzeugen und zu vermehrter Kombination von Arbeitsgängen.Publication Erfahrungen mit der pneumatischen Sätechnik(1972) Weiste, HelmutDer Einsatz eines 50-PS-Schleppers ist nur dann rationell, wenn man breite Drillmaschinen benutzt. Eine pneumatische Verteilung des Saatgutes kann den Arbeitsablauf beim Säen gegenüber dem konventionellen Verfahren wirtschaftlicher gestalten. Die pneumatische Verteilung von gekörntem Mineraldünger bietet dem Landwirt eine Möglichkeit, diesen ebenso gleichmäßig auszubringen wie bisher Flüssigdünger.Publication Eine international standardisierbare Spur- und Reihenweiten-Konzeption(1972) Gego, ArnoAls international zu normende Spurweite der Schlepper wird das Maß 1,80 m vorgeschlagen. Es läßt u.a. die Reihenweiten 0,90; 0,60; 045 m und - im "Lichtschachtverfahren" - 0, 15 m zu. Diese Reihenweiten-Skala reicht für die meisten Kulturen aus. Als Arbeitsbreiten für das Düngen und Spritzen bieten sich die hierzu passenden Maße 10,80 bzw. 21,60m an. Die einheitliche Spurweite und eine dazu passende Skala von Reihenweiten und Arbeitsbreiten würde der Landwirtschaft das häufige, aufwendige ändern der Spurweite von Schleppern und Arbeitsmaschinen und der Reihenweite der Geräte ersparen und den Einsatz allradgetriebener Schlepper in Reihenkulturen erleichtern.Publication Umweltschutz und Landwirtschaft(1972)Aufgaben und Arbeiten der KTBL-VDl-Arbeitsgemeinschaft"Umweltschutz und Landwirtschaft"
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