Grundlagen der Landtechnik, Band 35 (1985)
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Browsing Grundlagen der Landtechnik, Band 35 (1985) by Person "Batel, Wilhelm"
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Publication Exposition des Anwenders während der Applikation von Pflanzenbehandlungsmitteln in Gewächshäusern(1985) Batel, WilhelmÜber die Anwenderexposition in Gewächshäusern findet man im Schrifttum wenig Unterlagen. Die durchgeführten Untersuchungen haben zum Ziel, in Ergänzung zu früheren Untersuchungen im Freiland, weitere Erkenntnisse über die Expositionshöhe und ihre Abhängigkeiten während der Applikation für diesen Fall zu erarbeiten. Es zeigt sich, daß die Lufttemperatur, die Luftströmungen, die Bewegung der Quelle (Düsen) relativ zum Anwender und der Pflanzenbestand von beachtlichem Einfluß sind. Die Abhängigkeiten vom Aufwand an Spritzmittel und anderen Einflußgrößen lassen sich abschätzen.Aus den Ergebnissen ergeben sich Hinweise für risikominderndes Arbeiten. Die inhalative Exposition liegt deutlich höher als beim Spritzen im Freien, so daß Bedingungen auftreten können, die einen Atemschutz erfordern. Grundsätzlich ist das Risiko durch dermale Exposition abhängig von der Hautpenetration nicht wesentlich höher als das durch die inhalative - auch deswegen, weil ein Schutz der Haut durch einfache Maßnahmen möglich ist.Publication Zur inhalativen und dermalen Anwenderexposition beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln durch Gebläsemaschinen(1985) Batel, WilhelmDas Gesundheitsrisiko des Anwenders von Pflanzenbehandlungsmitteln ergibt sich aus der Toxizität der Mittel sowie der Intensität und Dauer der Exposition. Hinsichtlich der Exposition ist nach dermaler und inhalativer Art zu unterscheiden.Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit einer Methode zur Vorausberechnung der Exposition aus Daten der Arbeitsplatzbelastung während der Applikation durch Sprühen. Eine Arbeit mit gleichem Ziel für das Spritzen ist bereits veröffentlicht.Über die Definition eines lnhalations- und Auftreffgrades und deren meßtechnische Bestimmung lassen sich Grundlagen schaffen, mit denen die inhalative und dermale Exposition mit guter Genauigkeit zu berechnen ist. Dies ermöglicht nicht nur Expositionsprognosen, sondern gibt dem Anwender weitere Hinweise auf die Abhängigkeiten des Gesundheitsrisikos und die ihm möglichen Wege einer Begrenzung.